Die beiden Sprösslinge von Mira und Rookie haben ihren Platz für´s Leben gefunden.
Zu Pfingsten haben wir Aston Borato alias "Rookie" bei Luisa und Marika besucht. Zwei- und Vierbeiner haben sich super verstanden und voller Vorfreude warteten wir auf die Geburt der kleinen Racker. Leider haben nur 2 Sprösslinge den Sprung ins Leben geschafft. Die anderen Engelchen konnten wir trotz Kaiserschnitt nicht mehr retten.
Die beiden Zöglinge haben Mama´s Individualbetreuung sehr genossen und entwickelten sich super. Das Mädel hat dem Buben in Sachen Gewicht aber von Anfang an den Rang abgelaufen :-).
Mama Mira bekommt natürlich aufgrund der OP Narbe ganz besondere Aufmerksamkeit, aber alles verheilt zum Glück recht unproblematisch und die Milchproduktion läuft gleichmäßig und ergiebig.
Nachdem die beiden mit etwa zwei Wochen ihre Äuglein geöffnet haben, geht alles ganz schnell und schon bald tapsen sie durch die Gegend und spielen mit Mama. Der schönste Platz ist aber immer an der Milchbar.
Mit drei bis vier Wochen beginnt bei uns traditionell die Raubtierfütterung. Dann bekommen die Kleinen den ersten Welpenbrei. Riecht gut, schmeckt eigentlich auch, nur die Konsistenz sorgt in der ersten Zeit für etwas Unverständnis.
Mit vier Wochen sind unsere beiden Sonnenscheinchen dann mit Mama Mira ins Außengehege gezogen. Dort haben sie unter den wachsamen Augen von Mama und den anderen Damen viel Platz zum Spielen und Toben. Genau das Richtige für kleine Entdecker.
Ende September stand dann für die beiden ein aufregender Termin an: die Augenuntersuchung in der Rostocker Tierklinik. Und das auch noch ohne Mama. Aber ganz brav und ohne Schwierigkeiten haben sie sowohl die Autofahrt als auch die Wartezeit und die Untersuchung gemeistert und dabei das ein oder andere Herz im Sturm erobert.
Und irgendwann naht die Zeit des Abschieds und man muss sich entscheiden, in wessen Hände man diese dann doch besonderen Welpen gibt. Der Rüde wurde von seinem neuen Herrchen Gustav getauft und hat hier in der näheren Umgebung sein neues Zuhause gefunden. Und da Mira aufgrund des Kaiserschnitts ihre Zuchtkarriere beendet, haben wir uns entschlossen, der kleinen Indira ein Körbchen frei zu machen. Erweisen sich alle Untersuchungen als erfolgreich, soll sie unsere Zucht in der Zukunft erweitern.